Hochwassertagebuch 6 – 02.11.2011


Der politische Wasserkampf geht weiter – scheinbar ist die Premierministerin nicht nur hoffnungslos überfordert, sondern auch nicht in der Lage, zusammen mit Bangkoks Gouverneur eine Art “road map” zu entwerfen. Das “Krisenmanagement” ist unter aller Sau.

Auf die Industriegebiete Bang Chan und Lat Krabang könnte nun ein ähnliches Schicksal zukommen, wie auf Nawa Nakhon vor ein paar Wochen.

Der vom Hochwasser heimgesuchte Autohersteller Honda ließ heute übrigens verlautbaren, dass man damit rechne, erst in etwa 6 Monaten die Produktion wieder aufnehmen zu können. Viele thailändische Mitarbeiter von in Hochwasserregionen angesiedelten japanischen Firmen haben das Angebot erhalten, vorübergehend in Japan beschäftigt zu werden, um Einkommen der Arbeitnehmer und Produktion der Arbeitgeber sicherzustellen.

Die Bangkoker Bevölkerung zittert derweil weiter – irgendwie ist es wie Russisches Roulette – irgendwann kommt das Wasser. Die Frage ist nur, wann, wo und in welchem Ausmaß.

Am frühen Abend wurde gemeldet, dass die Tiere in Bangkoks „Safari World“ nun langsam nasse Füße bekommen.

Hochwassertagebuch 6 – 02.11.2011

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