In den Bezirken Lat Phrao und Chatuchak sind immer mehr Gebiete vom Hochwasser betroffen. Din Daeng könnte als nächstes “dran” sein.
Auch von Mo Chit, einem der wichtigsten Busbahnhöfe Bangkoks, ist das Wasser nicht mehr weit weg.
Nach wie vor kann niemand genau sagen, ob und wann das Wasser die Innenstadt erreichen wird. Sicher ist man sich jedoch in einem Punkt – es wird Wochen dauern, bis das Wasser ins Meer abgeflossen sein wird.
Für die vom Hochwasser Betroffenen, die nicht das Glück haben, Vewandte in der Provinz oder zumindest Geld zu haben, um sich für eine Weile aus Bangkok zurückzuziehen, ist die übelriechende Pampe mittlerweile zum Alltag geworden. Und so laufen die Menschen kniehoch durch die schwarze Brühe zur nächsten Bushaltestelle oder springen von Boot zu Boot und lächeln, als hätten sie den Heiland getroffen.
Und jetzt hat die Premierministerin auch noch geweint – man hat aber nicht gesehen, ob das Taschentuch von Chanel war.