Obwohl die Wirtschaftskrise auch Thailand erwischt hat, wird nach wie vor kräftig gebaut. Auf nahezu allen Filetgrundstücken schießen nach und nach weitere Hochhäuser aus dem Boden. Neben wenigen Bürogebäuden werden vor allem hochpreisige Eigentumswohnungen gebaut. Noch sind genügend Investoren und private Käufer aus dem überwiegend asiatischen Raum vorhanden, die bereit sind, zwischen 20 und 100 Millionen Baht für ein Apartment zu bezahlen. Auch die großen internationalen Hotelketten wie Beaufort, Marriott oder St. Regis wollen Ihren Kunden ein Stück Bangkok anbieten und lassen verstärkt hochgeschossige Residenzen errichten.
Die “Schaffer” dieser Türme haben andere Sorgen, als davon zu träumen, diese selbst jemals bewohnen zu können. Die durchschnittlich 300 Baht, die die Arbeiter pro Tag bekommen, reichen ja kaum zum Überleben aus.